Ambra Schuster und Idan Hanin wurden als TikTok-Hosts vom ORF an Bord geholt.
TikToker im Gespräch

„Journalismus auf TikTok muss Zukunft haben“

Das neue Aufnahmestudio im „Presse“-Haus wurde zur Location für eine TikTok-Modestrecke. Antworten auf viele Fragen gab es außerdem.

Der Beitrag der „Schaufenster“-Redaktion zu dieser Jubelausgabe der Zeitung sollte, das ist dem allseits geschätzten Trendbewusstsein der Wochenendbeilage geschuldet, natürlich von einer in die Zukunft gewandten Perspektive geprägt sein. Nicht seit 1848 zwar, doch immerhin seit 1977 und damit länger als die meisten Supplements, blickt ja das „Schaufenster“ auf die kommende Woche voraus.

Für manche mag sich auch TikTok noch anfühlen wie Zukunftsmusik. Immer mehr an Mediennutzerinnen und -nutzer aller Altersgruppen holen sich in der Anwendung aber nicht nur Entertainment-Inhalte ab, sondern vermehrt auch Informationen. Wie sich also junge Journalistinnen und Journalisten, eine Faktencheckerin, eine Wissensvermittlerin die staccatoartige Dynamik von TikTok-App zu eigen machen, ergründet eine eigens produzierte Porträtbilderstrecke.

Und wohin sonst sollten die „Models“ bestellt werden als in das nagelneue, im „Presse“-Haus frisch eingerichtete Bewegtbildstudio: Auf TikTok oder in Instagram-Storys sind die Clips zwar hektischer, betont flott und frech und vor allem kurz gehalten – wenn sie nicht gleich auf Tanzeinlagen setzen. Die Wesensverwandtschaft zwischen TikTok-Journalismus und der neuen Bewegtbildsparte von „Die Presse“ liegt aber auf der Hand.

Historisches im TikTok-Staccato

Wissensvermittlung in der Spaß-App: Wie das geht, macht Samra Kljajić mit ihrem Account Geschichtetok vor.

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