175 Jahre „Die Presse“

Liebe Leserinnen und Leser!

Wenn wir Geburtstag feiern, dann feiern wir vor allem Sie, die Leserinnen und Leser. Dann wollen wir zeigen, was wir draufhaben – trotz der 175 Jahre auf dem Buckel.

Günther Haller nimmt Sie mit in die Anfangstage der „Presse“, ins Jahr 1848, als in Wien die Revolution getobt hat. Seine Serie über die ersten Tage der „Presse“ zieht sich durch das Blatt. Es ist uns aber wichtig, nicht in Selbstbeweihräucherung zu verfallen: Wir haben auch die dunklen Kapitel der „Presse“ aufgearbeitet und dargelegt. Und wir lassen Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt in dieser Ausgabe zu Wort kommen. Etwa die mutige russische TV-Journalistin Marina Owsjannikowa, die vor laufender Kamera in den Nachrichten gegen den Ukraine-Krieg protestiert hat und nun im Pariser Exil lebt.

In dieser Zeitung widmen wir uns großen und kleinen Fragen. Etwa jener, ob im Zeitalter der Digitalisierung noch eine schöne Handschrift nötig ist. Die Handschrift ist bekanntlich der Spiegel der Seele. Natürlich beschreitet auch „Die Presse“ längst digitale Pfade. Online, Podcast, Bewegtbild. Vieles ist im Umbruch. Doch diese Zeitung auf Papier gedruckt, das ist unsere Handschrift. Sie ist schön und klar. Dafür hat in dieser Ausgabe unser Artdirector Stefan Förstel gesorgt. Jetzt aber wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen. Und wer weiß? Vielleicht erhaschen Sie sogar einen kurzen Blick in die Seele der „Presse“.

Jubiläum

Welche Zukunft haben Liberalismus und Meinungsfreiheit? Diese Frage stellte sich im Revolutionsjahr 1848, als „Die Presse“ erstmals erschien. Und sie stellt sich heute mehr denn je. In unserem Schwerpunkt zum Jubiläum blicken wir zurück und nach vorne.

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