Verkehr

Starkes Reisewochenende bringt Staus in einigen Bundesländern

In Süddeutschland haben die Ferien begonnen. Das sorgt für viel Verkehr auf Österreichs Straßen.
In Süddeutschland haben die Ferien begonnen. Das sorgt für viel Verkehr auf Österreichs Straßen.Imago / Wolfgang Maria Weber
  • Drucken

Besonders betroffen sind Oberösterreich, Salzburg und Kärnten. 15 Kilometer Stau gibt es bereits bei der Einreise am Walserberg.

Der Ferienstart in Süddeutschland verursacht an diesem Wochenende ein großes Verkehrsaufkommen auf Österreichs Straßen. Nach Einschätzungen von Verkehrsexperten wird es das bisher stärkste Reisewochenende des Sommers 2023. Vor allem in Salzburg, Kärnten und Oberösterreich gibt es Staus, wie der ÖAMTC am Samstag mitteilte. Die Situation in Tirol sei demnach überraschenderweise recht ruhig.

„Wir verzeichnen seit den frühen Morgenstunden um die 15 Kilometer sehr zähen Verkehr bei der Einreise am Walserberg. Das wirkt sich jetzt natürlich auch auf der Tauernautobahn (A10) aus“, sagte ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler Samstag früh. Vor dem Hiefler Tunnel bei Golling begann schon kurz nach 06.00 Uhr Blockabfertigung. Inzwischen reiche der Stau rund 15 Kilometer bis nach Hallein bei Salzburg zurück.
Weiterführend kam es laut ÖAMTC entlang der A10 zu sehr dichtem Kolonnenverkehr in Richtung Karawankenautobahn (A11). Die Wartezeit vor dem Karawankentunnel habe sich stabil auf etwa 45 Minuten eingependelt.

20 Kilometer Stau in Oberösterreich

Nach einem Unfall bei Ort im Innkreis, in dem zwei Lkw verwickelt waren, gab es auch in Oberösterreich Verzögerungen nach dem Sperren eines Fahrstreifens in den frühen Morgenstunden. Der Stau reicht bis über die Grenze bei Suben zurück und erreichte Samstagfrüh annähernd eine Länge von 20 Kilometern.

„In Tirol ist es bis jetzt überraschenderweise recht ruhig auf den Straßen. Wir registrieren derzeit nur einen kurzen Stau, ca. zwei Kilometer, auf der Mieminger Straße (B189) in einem Baustellenbereich“, hieß es vom ÖAMTC.
Der Ferienauftakt in Bayern und Baden-Württemberg bedeutet für rund 3,1 Millionen Schülerinnen und Schüler sechs schulfreie Wochen. Viele davon werden diese teilweise am Mittelmeer, in Österreich und den östlichen Nachbarstaaten verbringen. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.