Der Baumagnat plant derzeit weder eine Geldspritze für die neue liberale Partei noch ein persönliches Polit-Comeback.
Der Unternehmer Hans-Peter Haselsteiner wird die neue Partei NEOS entgegen Medienberichten der vergangenen Woche nicht finanziell unterstützen. Das berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten". Eine Sprecherin Haselsteiners bestätigte den Bericht.
Der Strabag-Vorstandsvorsitzende lege "Wert auf die Feststellung, dass er keiner wahlwerbenden Partei eine Finanzierungszusage gemacht hat und dass er auch nicht beabsichtigt, eine solche zu machen. Auch ein persönliches Engagement im Politgeschehen ist auszuschließen", heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme Haselsteiners. Gleichzeitig betont er, die "Unterstützung liberaler Ideen und liberaler Politik" ist und bleibe ihm "ein Anliegen".
Auch der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Kapsch, der in der medialen Gerüchtebörse als möglicher Finanzier von NEOS ins Spiel gebracht wurde, gab am Montag ein Dementi ab: Medienberichte, "wonach durch meine Person eine einzelne politische Bewegung wie die NEOS finanziert werden könnte", würden nicht der Wahrheit entsprechen, erklärte.