Wienbibliothek

Die freiwilligen Bibliothekare

Direktorin Anita Eichinger freut sich über das Engagement der Freiwilligen.
Direktorin Anita Eichinger freut sich über das Engagement der Freiwilligen.Clemens Fabry
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Crowdsourcing. In der Wienbibliothek erfassen Freiwillige Theaterzettel aus den 1930er-Jahren. Zuvor wurden bereits Briefe von 1914 bis 1919 transkribiert.

In der Regel funktionieren Crowd­sourcing-Projekte nicht“, sagt Anita Eichinger, Direktorin der Wien­bibliothek im Rathaus. Dennoch ist gerade das zweite Projekt im Gange, bei dem Freiwillige historische Dokumente erfassen und diese somit digital (besser) zugänglich machen. Beim ersten Projekt wurden auf der Plattform crowdsourcing.wien Briefe aus den Jahren 1914 bis 1919 transkribiert und erschlossen. Damals schon war die Crowd, also die Gruppe der Freiwilligen, die in diesem Fall auch Kurrentschrift lesen können mussten, recht groß. „Es sind vor allem Seniorinnen mit akademischem Hintergrund“, sagt Eichinger. „Ich habe geglaubt, es liegt an den Briefen, dass das Projekt so gut funktioniert“, sagt Eichinger. Aber die allein dürften es nicht gewesen sein.

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