Der Aufwärtstrend von Kitzbühel allein ist kein Garant für weitere Erfolge. Wo der 29-Jährige jetzt ansetzen muss.
In der Stunde der deutlichen 3:6, 1:6-Niederlage gegen Sebastian Baez suchte Dominic Thiem nicht nach Ausreden. All jene Beobachter, die die Anstrengungen der vorangegangenen Tage als Hauptgrund für die Chancenlosigkeit Thiems im Finale von Kitzbühel ausgemacht hatten, sie lagen falsch. „Ich habe mich körperlich gut gefühlt, das war echt okay“, erklärte Thiem, der gegen den groß aufspielenden Argentinier – und ja, auch das hat der Niederösterreicher trotz der vielversprechenden Turnierwoche in Tirol noch im Repertoire – schlichtweg ein schlechtes Match spielte.