Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten protestierten auf der Inn- und der Unibrücke sowie dem Terminal Marktplatz. Zwei Demonstrierende wurden angezeigt.
Klimaaktivistinnen und -aktivisten der „Letzten Generation“ haben Montagfrüh erneut Straßen in Innsbruck blockiert und für Staus und Behinderungen im Frühverkehr gesorgt. Demonstriert wurde „Gehzeugen“ auf der Inn- und Unibrücke und dem Terminal Marktplatz im Zentrum der Tiroler Landeshauptstadt. Die Versammlung löste sich der Polizei zufolge selbstständig auf. Zwei Aktivisten wurden angezeigt.
Die Demonstrierenden machten mit Auto-großen Holzkonstruktionen auf die „Platzverschwendung von Pkw“ aufmerksam, wie sie selbst mitteilten. Der Individualverkehr kam zwischenzeitlich zum Erliegen, öffentliche Verkehrsmittel habe man passieren lassen, hieß es. Zudem sei für eine Rettungsgasse gesorgt worden.
Auch die jüngsten Unwetter im Süden Österreichs wurden zum Thema gemacht. In diesem Zusammenhang prangerten die Aktivistinnen und Aktivisten angeblich zu wenige Maßnahmen seitens der Regierung gegen den Klimawandel an. (APA)