Begehrte Bank-Austria-Zentrale geht offenbar an Pecik

HAUPTVERSAMMLUNG DER TELEKOM AUSTRIA: PECIK
HAUPTVERSAMMLUNG DER TELEKOM AUSTRIA: PECIKAPA/HELMUT FOHRINGER
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Einem Medienbericht zufolge verkauft die UniCredit das historische Gebäude in der Wiener Schottengasse um 130 Mio. Euro an Investor Ronny Pecik.

Der Investor Ronny Pecik will 130 Millionen Euro für die Bank-Austria-Zentrale an der Wiener Ringstraße zahlen, berichtet "News". Dem Magazin zufolge steht der Deal kurz vor dem Abschluss, derzeit würden die Anwälte beider Seiten noch am Vertragstext feilen. Weder die Bank noch Pecik wollten einen bevorstehenden Deal bestätigen oder dementieren. Ein Sprecher räumte "laufende Gespräche" ein. Das 101 Jahre alte Palais an der Ringstraße/Ecke Schottengasse war die ehemalige CA-Zentrale und wird als "Immobilienperle" gehandelt. Der Verkauf des denkmalgeschützten Palais hätte eigentlich schon bis Jahresende 2012 abgeschlossen sein sollen.

Convert und Benko ebenfalls interessiert

Ronny Pecik hatte viele Konkurrenten: Im April berichtete etwa der "Standard", dass die Immobilienfirma Conwert Interesse angemeldet hat. Auch der Tiroler Investor Rene Benko und die russische Sberbank wurden als potenzielle Investoren genannt.

Für die Kunden und Mitarbeiter der Bank Austria wird sich jedenfalls bis Ende 2016 nichts ändern, da die UniCredit-Tochter bis zur Fertigstellung ihres neuen Bürokomplexes am Wiener Nordbahnhof am Standort in der Schottengasse bleiben wird.

(APA/Red.)

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