Leicht hatte sie es in ihren ersten Lebensjahren nicht. Ihre Familie war sehr arm, bewirtschaftete gepachtetes Ackerland, zu zehnt hausten sie in einer Hütte. Als das Mädchen sechs Jahre alt war, starb der Vater, und es musste wie seine Geschwister bei Bauern in den Dienst gehen; von einer Familie wurde es wie eine Sklavin gehalten und oft misshandelt. Als die Mutter erneut heiratete, durften die Kinder heimkehren, und die inzwischen junge Frau wurde dank eines außergewöhnlichen Talents zur wichtigsten Unterstützerin der Familie. Schulbildung gab es indes für keins der Kinder.
Bildung sollte die zierliche, 1,52 Meter große Frau aber später erhalten; ihr Ehemann brachte ihr zudem Lesen und Schreiben bei. Diesen lernte sie bei einer Veranstaltung kennen, wo sie ihr Talent unter Beweis stellte, und zwar in einem für Frauen untypischen Feld. Zugleich gab sie sich sehr elegant und weiblich.