Alpinunfall

Kletterer stürzte im obersteirischen Gesäuse in den Tod 

Ein 19-Jähriger wurden mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebracht
Ein 19-Jähriger wurden mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 14 in Sicherheit gebrachtAPA / Georg Hochmuth
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Ein zweiter Mann aus Seilschaft wurde vom Rettungshubschrauber C14 geborgen. 

Ein 24-jähriger Kletterer aus Niederösterreich ist am Sonntagnachmittag im obersteirischen Gesäuse rund 100 Meter tief in den Tod gestürzt. Sein Bergkamerad, ein 19-Jähriger aus Innsbruck, wurde vom der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 mittels Tau geborgen. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des 24-Jährigen feststellen, wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Montag mitteilte.

Der 24-Jährige aus dem NÖ-Bezirk Melk war mit dem 19-Jährigen aus Innsbruck auf der Klettertour am Kleinen Ödstein in Johnsbach auf der Route „Gummikiller“ unterwegs gewesen. Nachdem sie den Gipfel des Kleinen Ödstein (2.163 Meter Seehöhe) erreicht hatten, seilten sich die Bergsportler entlang der Kletterroute wieder ab. Gegen 17.45 Uhr, drei Seillängen vor dem Einstieg im Bereich Waidhofnerweg, stürzte der 24-Jährige plötzlich aufgrund eines eigenen Bedienungsfehlers an der Kletterausrüstung rund 100 Meter über steiles Gelände ab.

Der Leichnam des Verunglückten wurde in der Folge mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber geborgen. Fremdverschulden konnte bei den Ermittlungen nicht festgestellt werden. (APA)

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