Der einstige Manager, der in den 1950er-Jahren mit Künstlern wie Sängerin Sarah Vaughan, Jazzmusiker Jimmy Smith und dem Komponisten Lalo Schifrin zusammenarbeitete, verstirbt im Alter von 92 Jahren.
Bekannt als „Pate der schwarzen Musik“, sei der Förderer von Quincy Jones und Bill Withers, am Sonntag „sanft in seinem Haus in Los Angeles“ eingeschlafen, teilte die Familie Avants am Montag in einer von mehreren Medien verbreiteten Stellungnahme mit. „Schweren Herzens gibt die Familie Avant/Sarandos das Ableben von Clarence Alexander Avant bekannt“, heißt es in der Erklärung seiner Kinder Nicole und Alexander und des Schwiegersohns Ted Sarandos.
Der einstige Manager unterstützte in den 1970er-Jahren nicht nur „schwarze Radiostationen“, sondern leitete später das Motown-Label. Sein weitreichender Einfluss umfasste auch den Sportbereich und die politische Szene. 2019 wurde das Leben des Musikmanagers im Netflix-Dokumentarfilm „The Godfather of Black Music“ porträtiert.
Er wurde unter anderem als Förderer von Weltstars wie Quincy Jones und Bill Withers bekannt, 2021 erfolgte seine Aufnahme in die Rock & Roll Hall of Fame, zudem bekam er zwei Grammys. „Die Freude über sein Vermächtnis lindert die Trauer über unseren Verlust“, verkündet die Familie. Avant wuchs in North Carolina auf und hinterlässt zwei Kinder. (APA/ere)