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Zwischenbilanz im Amazonas: Kann man den Regenwald noch retten?

Seit dem politischen Machtwechsel an der Staatsspitze macht sich Brasilien für den Schutz des Regenwald im Amazonas stark. Eine internationale Konferenz der Anrainer-Staaten bringt Hoffnung, ausreichend Maßnahmen setzt sie nicht. Was könnte passieren, wenn das Ökosystem Regenwald zusammenbricht? 

Der Regenwald im Amazonasbecken umfasst ein sieben Millionen Quadratkilometer großes Gebiet – aufgeteilt auf Brasilien, Venezuela, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien, Guyana, Surinam und Französisch-Guayana. Er speichert gigantische Mengen an Kohlendioxid ab und wirkt somit der Erderwärmung entgegen. Seit Jahrzehnten werden hier riesige Flächen für Land- oder Viehwirtschaft teilweise illegal gerodet, doch erst die akute Klimakrise haben Amazonas und Regenwald wieder politische Aufmerksamkeit beschert: Bei einer internationalen Konferenz diesen August geben Spitzenpolitiker aus den Amazonas-Staaten erstmals eine gemeinsame Erklärung ab. Für wen das keine ausreichenden Maßnahmen sind, und was das alles mit der kommenden Weltklimakonferenz in Dubai zu tun hat, erklärt Michael Lohmeyer in dieser Folge.

Mehr dazu:

Michael Lohmeyer: Nach dem Amazonas-Gipfel: Vorsichtige Hoffnungen
Michael Lohmeyer: Amazonas-Gipfel: „Ein 300-jähriger Mahagoni-Baum gehört niemandem“

Gast: Michael Lohmeyer, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: The Silentwatcher/Youtube; AFP News

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