AMS-Chef Kopf fordert „Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung“

Braucht es einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung? Derzeit reichen die Angebote nicht aus.
Braucht es einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung? Derzeit reichen die Angebote nicht aus. Olena Ivanova/Getty Images
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Schlechte Kinderbetreuung, früher Pensionsantritt, fehlende Wertschätzung: Der Arbeitskräftemangel in Österreich ist auch hausgemacht. AMS-Chef Kopf und ÖBB-Generaldirektor Matthä zeichneten in Alpbach einen Ausweg.

Die ÖBB begehen in wenigen Wochen ihr 100-Jahr-Bestandsjubiläum. Den 110. Geburtstag wird knapp die Hälfte der Belegschaft zumindest als aktive Mitarbeiter nicht mehr mitfeiern. Denn in den kommenden sechs Jahren gehen 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbahnen in Pension, berichtet ÖBB-Chef Andreas Matthä. Das sind 40 Prozent der gesamten Belegschaft. „Das bedeutet eine komplett neue Unternehmenskultur“, sagt er. Und die Herausforderung liegt auf der Hand: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dringend gesucht. Unter diesem Motto stand Donnerstagabend in Alpbach auch eine Art Doppelconférence zwischen Matthä und dem Chef des Arbeitsmarktservice, Johannes Kopf.

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