Aufstand gegen die fahrerlosen Maschinen

Protest mit Hütchen: Ein Aktivist legt in San Francisco ein fahrerloses Robotaxi lahm.
Protest mit Hütchen: Ein Aktivist legt in San Francisco ein fahrerloses Robotaxi lahm. APA/Josh Edelson
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In San Francisco sind Robotaxis in den uneingeschränkten kommerziellen Betrieb gestartet, weitere US-Metropolen werden folgen. Doch es regt sich auch Widerstand: Wie Robotaxis lahmgelegt werden.

Ein Verkehrshütchen, zielsicher an der richtigen Stelle platziert, und schon steht die Fuhre – lahmgelegt! Wenn wichtige Sensoren verdeckt sind, ist der Roboter blind, und das Robotaxi, in dem kein Mensch am Steuer sitzt, hat auch ganz ohne Gewerkschaft Pause. Bis ein alarmierter Mitarbeiter des Unternehmens herangefahren kommt und das Hütchen entfernt.

Solche Szenen, organisiert nach Art des Flashmobs, trugen sich Mitte des vergangenen Monats in der Westküstenmetropole San Francisco zu, und immer wieder kommt es seither zu ähnlichen Aktionen in der Stadt. „Cone Wars“ hat eine lokale Zeitung dazu getitelt (Cone: Kegel, hier: Verkehrshütchen). Handelt es sich dabei schon um neue Art des Maschinensturms?

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