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Wo bewegen wir uns in Zukunft?

Barbara Laa vom Institut für Verkehrsplanung TU Wien und Michael Schwendinger (Verkehrsclub Österreich) im Gespräch mit Michael Köttritsch, Ressortleiter Management & Karriere „Die Presse“.

Die Wege zum Arbeitsplatz und wieder zurück nach Hause sind die wichtigsten Gründe, weshalb die Österreicher im Alltag unterwegs sind. Michael Schwendinger: „Sie werden zu 60 % mit dem Auto erledigt, bei Dienstwegen, die man in der Arbeit macht, ist der Anteil sogar noch höher. Wenn man Arbeits- und Dienstwege zusammennimmt und das hochrechnet, sind das beinahe die Hälfte aller Autokilometer der Haushalte an Werktagen. Das verursacht pro Jahr etwa vier Millionen Tonnen CO2.“ Erlernte Mobilitätsmuster bei Arbeitswegen werden zudem im Freizeitverhalten übernommen.

„Da wir in Österreich eine starke Zersiedelung haben, sind viele Menschen vom Auto abhängig. Hier gilt es, in der Verkehrs- und Raumplanung Maßnahmen zu setzen, um das zu verringern“, so Barbara Laa. Während Raumplanung Jahrzehnte benötigt, kann bei den Arbeitswegen rasch etwas verändert werden. Große Unternehmen sollten, so Schwendinger, in die Pflicht genommen werden, um alternative Angebote zu schaffen. Dazu gehören Anruf-Sammeltaxis, Beförderungsangebote von Unternehmen, Carsharing oder Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Information

Dieser Beitrag der „Presse“ ist eine entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und erscheint mit finanzieller Unterstützung der ÖBB sowie Siemens Mobility.

Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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