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Impulsvortrag

„Mein, dein, sein, eures? - Mobilität als Gemeingut“

In einer Keynote skizziert Jan-Christoph Oetjen, EU-Abgeordneter und FDP-Mitglied im Verkehrsausschuss, seine Vision von nachhaltiger Mobilität.

„Vier Grundprinzipien werden in Zukunft bei der Mobilität entscheidend sein, die Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Grenzenlosigkeit und Multimodalität“, so Oetjen. Im Bereich des Schienenverkehrs könne mit vernetzten Zügen die Kapazität erhöht werden. Der EU-Abgeordnete verweist auf die Bedeutung der digitalen, automatischen Kupplung im Bahnverkehr. „Sie ermöglicht etwa zehn Prozent zusätzliche Kapazitäten auf der Schiene und kann einen entscheidenden Beitrag für mehr Verkehr und mehr Güter leisten“, so Oetjen, „Der Umstieg müsse aber in ganz Europa gleichzeitig stattfinden.“

Im Alltag setzt Oetjen auf die Digitalisierung der Mikromobilität (Scooter, Leihfahrräder, Carsharing-Autos): „Dabei wollen wir, dass Dienstleistungen über Grenzen hinweg genutzt werden können, und erwarten einen Vorschlag von der Kommission zum Thema MDMS (Multimodale Transport-Services, Anm.).“ Zusätzlich sind alternative Kraftstoffe nötig, um die Dekarbonisierung des Flugverkehrs und der Schifffahrt voranzutreiben. „Mit ReFuelEU Aviation und FuelEU Maritime schaffen wir das.“ Außerdem möchte Oetjen alternative Kraftstoffe auch auf der Straße nutzen.

Information

Dieser Beitrag der „Presse“ ist eine entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und erscheint mit finanzieller Unterstützung der ÖBB sowie Siemens Mobility.

Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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