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Expertinnengespräch

Technische Innovation bei der Mobilität

Jakob Zirm, Ressortleiter Economist „Die Presse“, im Gespräch mit Jaqueline Matijevic, zuständig für Mobilität der Zukunft im Ministerium für Klimaschutz, und Arnulf Wolfram, CEO von Siemens Österreich.

Erstmals zeigte sich in der Klimabilanz für das Jahr 2022 ein erfreuliches Bild, denn der CO2-Ausstoß konnte, auch beim Verkehr, gesenkt werden. Für Arnulf Wolfram liegt die Zukunft der Bahn im Rad-Schiene-Konzept. „Es ist hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und der Kostenstrukturen unschlagbar. Wir sprechen über Leichtbau und die nächste Generation der Tag-Nacht-Züge der ÖBB“, so der Siemens-CEO. Im Zuge des ÖBB-Rahmenbauprogramm 19 werden derzeit Milliarden Euro investiert, erläutert Matijevic. Mithilfe der Digitalisierung sollen in Zukunft Abläufe von der Kundeninformation, der Buchung, dem Ticketing, bis zur Organisation des öffentlichen Verkehrs im Hintergrund gestrafft werden.

Nationalstaatlich geprägte Eisenbahnsysteme müssen in Zukunft über Landesgrenzen hinweg durchlässig sein, was, so Wolfram, bei der Sprache beginne: „Im Luftverkehr muss jeder Pilot Englisch beherrschen. Das ist im Bereich der Eisenbahn bis heute nicht der Fall.“ Ein weiteres Rezept zur Verkehrswende sind autonom fahrende Züge. „Wir werden damit auf bestimmten Strecken auf Durchsatzraten kommen, die in der Größe eines U-Bahn-Betriebes in Hochfrequenzzeiten liegen“, ist Wolfram überzeugt.

Information

Dieser Beitrag der „Presse“ ist eine entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und erscheint mit finanzieller Unterstützung der ÖBB sowie Siemens Mobility.

Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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