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Impulsvortrag

Mobilität essayistisch

Seinen Impulsvortrag betrachtet Timo Völker als ein Hintergrundgeräusch, ähnlich einem Sitznachbarn, der im Zug telefoniert.

Dennoch ist das Thema ernst: der Autoverkehr. „Ich verzweifle am Auto täglich, egal, ob ich eines sehe oder in einem sitze“, leitet er seinen Vortrag ein. „Ich bin hin- und hergerissen durch seine Ambivalenz und seine Fähigkeit, außergewöhnlich und banal, toll und schrecklich zugleich zu sein.“

»Scheibenwischer bleiben Gummilippen, die über Glas streichen. «

Timo Völker

Ressortleiter Auto und Motor „Die Presse“

Völker zitiert einen Kollegen: Scheibenwischer bleiben Gummilippen, die über Glas streichen – ob man mit Benzin, Elektro oder mit Bananenschalen fährt. Für Völker selbst bewahrt der Scheibenwischer das Auto vor der „totalen Zukunft“: „Erst wenn die Windschutzscheibe verzichtbar wird, weil Augmented Reality, also eine idealisierte Außenwelt, ins rundum geschlossene Fahrzeug projiziert wird, ist das Scheibenwischerproblem gelöst, weil obsolet.“ In einem solchen Konzeptfahrzeug saß Völker bereits …

Information

Dieser Beitrag der „Presse“ ist eine entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und erscheint mit finanzieller Unterstützung der ÖBB sowie Siemens Mobility.

Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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