Der angeschlagene Büromöbelhersteller einigt sich mit den Banken und bekommt weitere 14 Millionen Euro.
Der finanziell schwer angeschlagene Büromöbelhersteller Bene bekommt frisches Geld und sieht seinen Fortbestand gesichert. Am Donnerstag meldete das börsenotierte Unternehmen eine Einigung über die Restrukturierung der Finanzierung. Demnach bekommt Bene 14 Mio. Euro frische Mittel, außerdem wird die 2014 auslaufende 40-Millionen-Euro-Anleihe refinanziert. Für die ausstehenden Kredite gibt es längere Laufzeiten.
"Damit verfügt Bene über einen ausreichenden finanziellen Rahmen, um seine Position als innovativer Premium-Büromöbelspezialist weiter zu stärken", heißt es in der Pflichtmitteilung. Der Vorstand sehe die Restrukturierung "auf einem guten, planmäßigen Weg".
Das Unternehmen kündigte zudem an, den Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2012/13 sowie den Halbjahresbericht des laufenden Geschäftsjahres "voraussichtlich" am 30. September vorzulegen. Bene hatte die Veröffentlichung des Jahresabschlusses mehrmals verschoben.
Die Restrukturierungsvereinbarung mit den Banken werde "derzeit" unterschrieben, hieß es.
(APA)