Kino

Kurz – die Filme: Versuch eines Vergleichs

Kurz in „Projekt Ballhausplatz“ (links) und „Kurz – der Film“.
Kurz in „Projekt Ballhausplatz“ (links) und „Kurz – der Film“.Langbein&Partner / Pongo Films; Montage: Die Presse
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Am Mittwochabend hatte „Kurz – der Film“ Premiere. Am 21. September startet „Projekt Ballhausplatz“. Ein Mann – zwei unterschiedliche Sichtweisen. Die Geschichte an sich ist ja die gleiche. Die Erzählung variiert jedoch.

Der Regisseur

„Kurz – der Film“. Sascha Köllnreiter machte Dokumentationen mit Sportschwerpunkt für Red Bull/Servus TV, eine gewisse Bekanntheit erlangte „Mythos Kitzbühel – das Wunderteam“. Bei der Vorabpremiere von „Kurz – der Film“ hinterließ der ernsthaft und unprätentios wirkende Regisseur den Eindruck, als würde es ihm nahegehen, dass sein Film als Auftragswerk verunglimpft werde.

„Projekt Ballhausplatz“. Kurt Langbein, er ist 69 Jahre alt, ist vergleichsweise prominent in der heimischen Medienszene. Der Sohn eines bekannten Widerstandskämpfers gegen die Nationalsozialisten arbeitete schon in den 1980ern als Journalist beim ORF, er leitete später auch das Inlandsressort des „Profil“. Mit Hans-Peter Martin schrieb er 1983 eines der meistverkauften Sachbücher im deutschsprachigen Raum („Bittere Pillen“). Langbein machte bereits zahlreiche Filme, zuletzt etwa „Der Bauer und der Bobo“ mit „Falter-Chef Florian Klenk, der Film war im ORF und auf Netflix zu sehen.

Die Anmutung

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