Vermögensteuern

SPÖ will „Superreichensteuer“

Erste Ankündigungen von Babler, Erbschafts- und Vermögensteuern einführen zu wollen, hatten zu heftiger Kritik geführt.
Erste Ankündigungen von Babler, Erbschafts- und Vermögensteuern einführen zu wollen, hatten zu heftiger Kritik geführt.APA / Tobias Steinmaurer
  • Drucken
  • Kommentieren

5,8 Milliarden sollen die Steuerpläne der SPÖ jährlich bringen. Die Sozialdemokraten schlagen einen Steuersatz von bis zu 50 Prozent vor, „Häuslbauer“ sollen gänzlich ausgenommen werden.

Wien. Viel Applaus hat SPÖ-Chef Andreas Babler zuletzt aus den eigenen Reihen nicht bekommen. Am Mittwoch stellte sich der Parteivorstand aber einstimmig hinter seinen neuen Parteichef und segnete sein Konzept für Erbschafts- und Vermögensteuern ab. Eine „Vision von einem gerechteren Österreich“ nannte Babler die Pläne. Die „Superreichen“, laut SPÖ ein Prozent der Bevölkerung, das über 50 Prozent des Vermögens verfüge, sollten einen „gerechten Beitrag“ leisten. Für 98 Prozent der Bevölkerung werde es Verbesserungen geben. Hier die Pläne im Detail.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.