MH370: Malaysia will Passagiere noch nicht für tot erklären

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Obwohl Malaysias Premierminister Najib Razak nicht von Überlebenden der 239 Passagiere der Boeing ausgeht, möchte er sie aus Achtung der Angehörigung noch nicht für tot erklären.

Malaysia will die Passagiere der verschollenen Boeing 777-200 nach Angaben von Premierminister Najib Razak noch nicht für tot erklären. Er gehe zwar davon aus, dass alle Passagiere des Flugs MH370 starben, als der Jet ins Meer stürzte. "Ich muss jedoch die Gefühle der Angehörigen beachten", sagte Najib am Freitag dem Fernsehsender CNN.

Manche hätten erklärt, sie könnten dies erst akzeptieren, wenn stichhaltige Beweise vorlägen. Malaysia will Najib zufolge kommende Woche einen vorläufigen Bericht vorlegen.

Die Malaysia Airlines-Maschine mit 239 Menschen an Bord war am 8. März auf dem Flug nach Peking verschwunden. Trotz wochenlanger Suche im Indischen Ozean gibt es bisher keine Hinweise auf das Wrack.

(APA/dpa)

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