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Schiene, Straße oder doch in der Luft? Über die Zukunft der Mobilität

Andreas Matthä, CEO der ÖBB, Vera Hofbauer, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Hanna Kordik, „Die Presse“, Annette Mann, CEO Austrian Airlines, und Oliver Schmerold, Direktor ÖAMTC (v. l.).
Andreas Matthä, CEO der ÖBB, Vera Hofbauer, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Hanna Kordik, „Die Presse“, Annette Mann, CEO Austrian Airlines, und Oliver Schmerold, Direktor ÖAMTC (v. l.).Roland RUDOLPH
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Expertinnen und Experten diskutierten beim Thementag „Mobilität der Zukunft“ darüber, wie wir uns in Zukunft fortbewegen werden.

Das Reise- und Verkehrsverhalten der Menschen ist wieder auf einem Niveau wie vor der Pandemie angelangt. Zuvor wurden Transportunternehmen wie die Austrian Airlines und die ÖBB durch die Pandemie schwer gebeutelt. Heute können sich alle Verkehrsträger über boomende Passagierzahlen freuen. Die ÖBB zählen im Fernverkehr 20 Prozent mehr Fahrgäste als vor der Pandemie. Und vom Klimaticket wurden heuer bereits 250.000 Stück verkauft, was sogar Experten überraschte. Das Verkehrsaufkommen auf den Straßen geht auch nicht zurück. Das untermauert die Anzahl von 144.000 Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2023.

Aber wie bekommen wir dann die Mobilitätswende – im wahrsten Sinne des Wortes – gut auf die Schiene? Was fehlt, ist ein klimaschonender Flugverkehr und ein Wettbewerb auf Augenhöhe der einzelnen Verkehrsträger. Darunter fallen etwa Steuern auf Kerosin und Flugtickets oder auch der Straßeninfrastruktur für den Lkw-Verkehr. Aber auch neue Kooperationen sollen noch mehr Reisende vom Auto und Flugzeug zum Bahnfahren bewegen, wie „AIRail“. Hier ist es Austrian Airlines und den ÖBB gelungen, viele Passagiere auf österreichischen Kurzstrecken, wie zum Beispiel zwischen Linz oder Salzburg und Wien, für die Bahn zu begeistern. Der Flugverkehr wurde dort inzwischen eingestellt. Auch das Nachtzuggeschäft wird sukzessive ausgebaut, wie das aktuelle Beispiel zwischen Berlin, Brüssel und Paris zeigt: Die ÖBB übernehmen hier für die Deutsche Bahn deutsche Strecken.

Wo werden wir in Zukunft unterwegs sein? Auf der Schiene, auf der Straße oder in der Luft? Es diskutierten Andreas Matthä, CEO der ÖBB, Vera Hofbauer vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Annette Mann, CEO von Austrian Airlines, und Oliver Schmerold, Direktor des ÖAMTC. Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Hanna Kordik, stv. Chefredakteurin „Die Presse“.

Information

Dieser Beitrag der „Presse“ ist eine entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und erscheint mit finanzieller Unterstützung der ÖBB sowie Siemens Mobility.

Alle Keynotes, Expertinnengespräche und Diskussionen zum Thementag „Mobilität der Zukunft“ sind nachzusehen unter diepresse.com/mobilität

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