Der abgründige deutsche Thriller rund um eine Frau, die aus einer schrecklichen Gefangenschaft floh, entpuppt sich als Netflix-Hit.
Am 7. September erschien auf Nerflix die düstere Miniserie „Liebes Kind“, und innerhalb von kurzer Zeit hat sie sich zu einem großen Erfolg für Netflix entwickelt. In den vergangenen zwei Wochen - vom 4. bis 10. September und dann noch einmal vom 11. bis 17. September - führte die Serie die weltweiten Netflix-Charts für nicht-englischsprachige Serienproduktionen an.
In dem Thriller geht es um eine Frau, der die Flucht aus einer schrecklichen Gefangenschaft gelang, in Begleitung eines Kindes. Die Handlung funktioniert, die Cliffhanger sind klug gesetzt: Es ist eine gut geölte Maschinerie, die verlässlich Gänsehaut aufziehen lässt. Viele Fragen stellen sich vor allem rund um das Mädchen Hannah, das der Dreh- und Angelpunkt der Serie ist, die auf Romy Hausmanns gleichnamigem Bestseller basiert.
Über die Verfilmung wurde bereits Monate, bevor das Buch veröffentlicht wurde, verhandelt. Man versteht, warum: Solide Spannung bringt viele Zuseher.