Konzertfilm

Jetzt kommen Taylor Swifts Konzerte auch noch ins Kino

Ohne Superlative kaum zu beschreiben: Taylor Swift.
Ohne Superlative kaum zu beschreiben: Taylor Swift.APA / AFP / Michael Tran
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Noch während die Musikerin auf Tour ist, wird ihr Film über die Konzerte im Kino laufen. „Taylor Swift: The Eras Tour“ startet am 13. Oktober in vielen Kinos in Österreich.

Mit ihrer Tour hat Taylor Swift schon jetzt Rekorde gebrochen. Man darf gespannt sein, wie erfolgreich der angekündigte Konzertfilm dazu wird: Wie Swift am Dienstag bekannt gab, soll er nicht nur in den USA, sondern weltweit gezeigt werden: „The Eras Tour“, immerhin 168 Minuten lang, läuft ab dem 13. Oktober auch in den heimischen Kinos.

Die US-Tournee hatte große wirtschaftliche Auswirkungen, die sich etwa in einer noch nie da gewesenen Nachfrage zeigten, wie der Anbieter „Ticketmaster“ mitteilte. Berichten etwa des „Wall Street Journals“ zufolge könnte Swifts Tour die erfolgreichste in der Geschichte der Popmusik werden.

Unikurs erörtert Frage nach „literarischem Genie“

Und weil Taylor Swift nun mal boomt, ist sie auch verstärkt an den Hochschulen als Thema anzutreffen. An der Uni Gent in Belgien hat ein Literaturkurs zu den Liedtexten von US-Popstar Taylor Swift begonnen. In der ersten Seminarstunde am Montag diskutierten die Studierenden unter anderem, ob die Sängerin ein „literarisches Genie“ sei. Professorin Elly McCausland will mit dem Kurs mehr junge Menschen für Literatur begeistern und zieht Parallelen zwischen Taylor Swift und klassischen Autoren wie William Shakespeare.

Professorin McCausland nutzt Swifts Liedtexte als Aufhänger für Themen, die auch in klassischen Werken auftauchen. „Ich will, dass die Menschen neu über Literatur nachdenken und merken, dass auch hunderte Jahre alte Literatur noch etwas zu unseren Diskussionen beitragen kann“, sagte sie.

Ähnliche Kurse gibt es bereits an mehreren Universitäten in den USA. Die Universität Melbourne in Australien beschäftigt sich im Februar mit einem dreitägigen „Swiftposium“ mit dem Hype um die US-Sängerin. (APA/red.)

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