Ein Leck im Primärsystem sei der Grund für die Abschaltung. Es habe allerdings „keine Auswirkungen auf Mitarbeiter oder die Umwelt.“
Das slowenische Atomkraftwerk Krško ist am Donnerstag nach der Feststellung eines Lecks im Primärsystem präventiv abgeschaltet worden, berichtete die Nachrichtenagentur STA mit Bezug auf eine Mitteilung des Kraftwerkbetreibers. „Das Leck habe keine Auswirkungen auf die Mitarbeiter, die Bevölkerung oder die Umwelt und liegt unter dem Grenzwert“, hieß es.
„Um die Quelle des Lecks genau zu bestimmen und die weiteren Schritte zu seiner Behebung festzulegen, muss das Kraftwerk abgeschaltet werden“, teilte der Betreiber mit. Man werde mit einer kontrollierten und schrittweisen Reduzierung der Leistung beginnen, hieß es weiter. Wie lange das AKW abgeschaltet wird, wurde vorerst nicht angegeben. (APA)