Ballett

Vertanzte Zauberei: „Coppélia“ an der Volksoper

Ansprechend märchenhaft: „Coppélia“ an der Volksoper.
Ansprechend märchenhaft: „Coppélia“ an der Volksoper.Ashley Taylor
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Der märchenhafte Ballettklassiker „Coppélia“, in dem eine Puppe zum Leben zu erwachen scheint, steht wieder auf dem Spielplan der Volksoper.

Ein verrückter alter Professor namens Coppélius bastelt eine Puppe, die so echt aussieht, dass ein junger Mann sich in sie verliebt und seine Verlobte vergisst: Das ist der Plot des Ballettklassikers „Coppélia“. Er steht nun wieder auf dem Spielplan der Volksoper, in der Wiederbelebung einer Choreografie von Arthur Saint-Léon durch Pierre Lacotte.

Ansprechend märchenhaft ist gleich der erste Eindruck: Die Bühnenbilder nach den Originalentwürfen von 1870 wirken wie jene Aufklappbücher, die sich zu dreidimensional wirkenden Szenerien aufstellen lassen. In diesem agierte Kiyoka Hashimoto als Swanilda, die mit Schrecken feststellt, dass ihr Geliebter, Franz, einer anderen Frau Kusshände zuwirft – anfangs weiß sie ja noch nicht, dass es sich bei dieser nur um ein Erzeugnis von Coppélius handelt. 

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