In der Ferne forschen

Wer spielt, lernt (leichter)

Dieses Gebäude der Masaryk-Universität beherbergt die Informatik-Fakultät, an der Simone Kriglstein forscht.
Dieses Gebäude der Masaryk-Universität beherbergt die Informatik-Fakultät, an der Simone Kriglstein forscht.Masaryk University Archiv
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Wie lassen sich digitale Lernmaterialien und Computer-Games am besten für Bildungs- und Trainingszwecke einsetzen? Daran forscht Simone Kriglstein in Brünn an der zweitgrößten Universität Tschechiens.

Nicht immer muss man übersiedeln, um im Ausland zu forschen. Simone Kriglstein pendelt. Seit 2020 ist die Informatikerin Associate-Professorin an der Masaryk-Universität im tschechischen Brünn. Eineinhalb Stunden braucht sie mit dem Zug. „Dabei kann ich gut arbeiten“, sagt die Wienerin, die nach wie vor in ihrer Heimatstadt wohnt.

Dass sie sich erfolgreich für eine Position jenseits der Landesgrenzen beworben hat, hat damit zu tun, dass diese wie maßgeschneidert für sie ist: Neben der Lehre ist sie in Tschechien Co-Leiterin des Labors für Human-Computer Interaction (HCI Lab) an der Fakultät für Informatik und befasst sich mit Themen, die sie in ihrer Laufbahn stets konsequent verfolgt hat: Human-Computer Interaction, zu Deutsch Mensch-Computer-Interaktion, und Computer-Games.

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