Analyse

Drei Gründe, warum Ägypten seine Grenze zum Gazastreifen nicht öffnen will

Rafah, der Grenzübergang zwischen Ägypten und dem Gazastreifen.
Rafah, der Grenzübergang zwischen Ägypten und dem Gazastreifen. Reuters / Stringer
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Die ägyptische Führung fürchtet, dass Hamas-Extremisten einsickern könnten und Israel die Palästinenser dauerhaft aus dem Gazastreifen vertreiben will. Und wirtschaftlich steht das nordafrikanische Land schon jetzt mit dem Rücken zur Wand.

Es ist ein Ort, der immer zentraler wird, wenn es darum geht, Menschen aus dem Gazastreifen hinaus- und humanitäre Hilfe hineinzubringen: der ägyptische Grenzübergang Rafah. Der einzige Zugang zum Gazastreifen, der nicht von Israel kontrolliert wird und über den Hilfsgüter transportiert werden könnten.

Doch seit dem Hamas-Überfall auf Israel ist der Grenzübergang geschlossen. Vier Mal wurde seitdem dessen unmittelbare Umgebung von Israel bombardiert, dabei gab es auch Verletzte auf der ägyptischen Seite. Auf palästinensischer Seite klafft ein Krater in der Zufahrtsstraße.

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