Neue Revue

Kabarett Simpl: „Wir sind zu allen gleich garstig“

Jenny Frankl im Zuschauerraum des Kabarett Simpl auf der Wollzeile in Wien.
Jenny Frankl im Zuschauerraum des Kabarett Simpl auf der Wollzeile in Wien.Jana Madzigon
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Schauspielerin Jenny Frankl hat gemeinsam mit Michael Niavarani die neue Simpl-Revue „Luft nach unten“, geschrieben, mit dem sie „ohne Höflichkeitsfilter“ arbeiten kann.

Die WG-Kollegin damals in Hamburg war rückblickend eine Visionärin. „Du musst ins Simpl, das ist genau das, was du kannst“, sagte Jenny Frankls Freundin schon vor vielen Jahren, als die beiden gemeinsam in Hamburg Musical studiert haben. Und: „Du bist wie der Nia.“

Der Nia? Jenny Frankl konnte damals, wie sie heute erzählt, weder mit dem Simpl noch mit dem „Nia“ – Michael Niavarani – viel anfangen. „Ich habe schon gewusst, wer das ist, aber nie ein Programm von ihm gesehen.“

Heute ist das anders: Frankl ist nicht nur seit einigen Jahren im Simpl (und auf Nias anderen Bühnen, dem Globe und dem Theater im Park) als Schauspielerin engagiert: Sie hat auch gemeinsam mit Niavarani die neue Simpl-Revue „Luft nach unten“ geschrieben.

„Der selbe Mensch in zwei sehr, sehr unterschiedlichen Körpern“

Zu zweit an Nummern zu schreiben, sich Pointen zu überlegen, Figuren zu entwerfen, „geht gut bei uns, weil wir immer einen Gedanken haben. Wir sind oft selbst baff, dass wir extrem denselben Humor haben“, sagt Frankl. „Wir sind derselbe Mensch in zwei sehr, sehr unterschiedlichen Körpern.“ Und: „Wir haben keinen Höflichkeitsfilter, sind wahnsinnig ehrlich, dadurch geht alles viel schneller.“

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