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ESG

Mit Transparenz zu nachhaltigem Erfolg

Der Einsatz für die Umwelt basiert bei wienerberger auf drei Säulen – Biodiversität, Kreislaufwirtschaft und Dekarbonisierung.
Der Einsatz für die Umwelt basiert bei wienerberger auf drei Säulen – Biodiversität, Kreislaufwirtschaft und Dekarbonisierung.(c) Rainer Mirau/AustrianImages.com
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Mit seinem ambitionierten Nachhaltigkeitsprogramm 2026 macht wienerberger einen weiteren wichtigen Schritt für eine lebenswerte Zukunft und übernimmt nachhaltig Verantwortung für Mensch und Natur.

Das wienerberger-Nachhaltigkeitsprogramm 2023–2026 ist auf die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 ausgerichtet und steht damit im Einklang mit dem European Green Deal. Dazu setzt das Unternehmen neue Maßstäbe, hat bereits früher als andere seine Berichtslegung den jüngsten Standards angepasst, und sorgt damit auch für ein hohes Maß an Transparenz bei der Darstellung der Auswirkungen seiner Tätigkeiten auf Mensch und Natur. Das wienerberger-Nachhaltigkeitsprogramm 2026 baut konsequent auf bestehenden Zielsetzungen auf, gibt dabei Umwelt- und Sozialthemen mehr Raum, und setzt bei der Verfolgung der Nachhaltigkeitsziele auf organisches Wachstum, sowohl im Rahmen interner Prozesse als durch die Unterstützung der Gesellschaft mit Lösungen zur Förderung von Energieeffizienz und Klimaresilienz.

Das langfristige Ziel von wienerberger ist es, bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein. Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen allerdings kein Thema der Zukunft, sondern ein Auftrag für das Hier und Jetzt. Das Unternehmen verfolgt ehrgeizige Umweltziele in den folgenden Bereichen:

Dekarbonisierung

wienerberger wird den eigenen CO2-Fußabdruck durch energieeffizientere Prozesse, einen größeren Anteil an grüner Energie und den Einsatz von Sekundärmaterialien in der Produktion reduzieren. Von 2020 bis 2026 will wienerberger dadurch in Summe 25 Prozent der CO2-Emissionen, die das Unternehmen direkt verantwortet oder die durch eingekaufte Energie entstehen (Scope 1 & 2), einsparen.

Im Zitat

Heimo Scheuch,
Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG

(c) Daniel Hinterramskogler / Wienerberger AG

„Nachhaltigkeit war schon immer integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von wienerberger. Mit unseren nachhaltigen Lösungen für Wohnbau, energieeffiziente Renovierung sowie Wasser- und Energiemanagement verbessern wir nicht nur kontinuierlich die Lebensqualität der Menschen, sondern sind selbst Teil der Lösung, indem wir proaktiv die Herausforderungen des Klimawandels und seine Auswirkungen angehen. Wir sind überzeugt, dass wir aufbauend auf unseren für 2023 gesetzten Nachhaltigkeitszielen mit zusätzlichem Know-how und weiteren Investitionen noch viel mehr erreichen können. Dazu bedarf es genau der vermehrten Anstrengungen, die im Nachhaltigkeitsprogramm 2026 beschrieben werden.“ 

Außerhalb des direkten Wirkungsbereichs des Unternehmens (Scope 3) sollen bis 2026 im Vergleich zu 2022 10 Prozent der CO2-Emissionen reduziert werden. Drei Bereiche sind dafür essenziell: Emissionen aus zugekauften Produkten und Dienstleistungen, energiebezogene Emissionen und der Transport der Produkte von Produktionsstätten zum Kunden. Die Reduktion soll durch Konzentration auf Lieferanten mit niedrigeren Emissionen aus Rohstoffen erzielt werden. Im Transport kann wienerberger die Effizienz durch den Einsatz von emissionsärmeren Fahrzeugen steigern. Energiebezogene Emissionen werden durch Effizienzsteigerung in den Werken sowie durch die eigene Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen gesenkt.

Zusätzlich hat sich wienerberger das Ziel gesetzt, bis 2026 15 Prozent erneuerbare Energie in der eigenen Produktion einzusetzen. Die effiziente Energiewende wird durch den zentral organisierten Energieeinkauf und das zentrale Engineering-Team unterstützt und gewährleistet.

Kreislaufwirtschaft

Im Bereich der Kreislaufwirtschaft ist es das vorrangige Ziel, den Rohstoffabbau und das Abfallaufkommen durch Förderung der Wiederverwendung, der Reparatur und des Recyclings von Produkten und Wertstoffen zu minimieren: Das Ziel ist über 80 Prozent Umsatz aus Produkten mit einer langen Lebensdauer von über 100 Jahren. Denn Haltbarkeit spielt eine entscheidende Rolle beim Übergang von der traditionellen linearen Wirtschaft, in der Produkte nach einer kurzen Lebensdauer entsorgt werden, zu einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft mit Fokus auf Ressourceneffizienz, Abfallreduzierung und Umweltschutz.

Zur Sicherung des nachhaltigen Wachstums ist dabei die Entwicklung innovativer wiederverwendbarer Produkte, wie Cyclo-Bricks und Click-Bricks, von entscheidender Bedeutung – so sollen zukünftig 90 Prozent der verkauften Produkte recycelbar bzw. wiederverwendbar sein.

Biodiversität

Die Welt hat in den letzten 40 Jahren einen beispiellosen Verlust an Artenvielfalt erlebt. Auch im Bereich der Biodiversität sieht sich wienerberger in der Pflicht, nicht nur nachhaltige Lösungen zu liefern, sondern auch alles zu tun, um die Umwelt zu schützen und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Bis Ende 2023 werden alle Produktionsstandorte von wienerberger einen Aktionsplan zur Förderung der Biodiversität umgesetzt haben, dokumentiert im Rahmen eines geografischen Informationssystems, welches potenzielle Biodiversitätsmaßnahmen digital anzeigt. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen wird die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt erhöht. Erklärtes Ziel ist es, die Artenvielfalt zwischen 2023 und 2026 um 10 Prozent zu steigern. Darüber hinaus werden in diesem Zeitraum 400 Botschafter im Bereich der Biodiversität ausgebildet, deren Aufgabe es ist, das Vorkommen von Tierarten, wie Vögel, Bienen und Schmetterlingen, zu erheben, die als Anzeichen einer guten Artenvielfalt im städtischen Lebensraum gelten und einen positiven Einfluss auf den Produktionsstandort und dessen Umgebung haben.

wienerberger unterstützt auch das Global Biodiversity Framework und setzt sich dafür ein, dass das globale Ziel, bis 2030 netto-naturpositiv zu sein, erreicht wird. Dabei ist das Unternehmen selbst auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels: Pro Jahr soll zwischen 2023–2026 ein Baum pro Mitarbeiter gepflanzt werden – in Summe ergibt das rund 100.000 Bäume.

wienerberger setzt unter anderem auf energieeffiziente Gebäude.
wienerberger setzt unter anderem auf energieeffiziente Gebäude.(c) Emiximages/Westend61/AustrianImages.com

Netto-null-Gebäude

Angesichts der Folgen der Klimakrise liegt der Schlüssel zur Energiewende im nachhaltigen Energiemanagement. Der wichtigste Hebel für das Energiemanagement ist dabei der Gebäudesektor, insbesondere im Segment Renovierung, denn bestehende Gebäude sind für etwa 39 Prozent der weltweiten energie- und prozessbedingten CO2-Emissionen verantwortlich.

Die innovativen Lösungen und Technologien von wienerberger spielen eine wesentliche Rolle bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Netto-null-Gebäuden. Das Ziel umfasst Produktkategorien, die energieeffiziente Gebäude unterstützen, wie z. B. Systeme für Dächer, Außenwände einschließlich Fassaden, Heizung, Kühlung und Solarstromerzeugung. Mit dem erklärten Ziel, 75 Prozent des Gesamtumsatzes mit Lösungen zu erwirtschaften, die zu Netto-null-Gebäuden im Bereich Renovierung und Neubau beitragen, wird wienerberger die größtmögliche Auswirkung auf die weltweite Reduktion von CO2-Emissionen haben.

Wassermanagement

In Zeiten des Klimawandels werden auch Wetterextreme wie Dürren, Überflutungen und Hitzewellen weltweit immer häufiger. Gleichzeitig werden Ressourcen wie Wasser und Energie knapper. Immer mehr natürlicher Boden wird versiegelt, sodass einerseits das Regenwasser nicht mehr versickern kann, was sich negativ auf die Wasserversorgung auswirkt, und andererseits die Gefahr von Überflutungen zunimmt. All diese Entwicklungen erfordern dringend Maßnahmen.

wienerberger bietet zunehmend innovative Lösungen für die Sammlung und Wiederverwendung von Wasser in großem Umfang an, die zur Erhaltung des Grundwasserspiegels oder zur Wiederverwendung für verschiedene Anwendungen beitragen. Durch neue intelligente Technologien und innovative Lösungen kann der Verbrauch in wasserintensiven Anwendungen wie der Landwirtschaft gesenkt werden. In Summe sollen so zwischen 2023 und 2026 beeindruckende 35 Millionen m3 Wasser gesammelt, gespeichert und eingespart werden.

Das zweite ehrgeizige Ziel von wienerberger im Bereich Wassermanagement besteht darin, im selben Zeitraum den Wasserverbrauch in der eigenen Produktion um 15 Prozent zu reduzieren.

Abfallmanagement

Weniger Abfall ist gut für die Umwelt, schützt Menschen und spart Ressourcen. Deshalb unternimmt wienerberger sein Möglichstes, um wertvolle Energie und begrenzt verfügbare Rohstoffe effizient zu nutzen. Schon heute berichtet wienerberger über drei Abfallkategorien. Der typische Produktionsabfall aus keramischen Materialien und Kunststoff wird bereits wiederverwendet. Das Unternehmen hat sich bis 2026 daher ein neues Ziel gesetzt, das auch allgemeine Abfallkategorien umfasst: eine 15-prozentige Reduktion des Abfallvolumens an allen Produktionsstätten.

Auch Inklusion und Diversität stehen im Fokus.  
Auch Inklusion und Diversität stehen im Fokus.  (c) Daniel Hinterramskogler / Wienerberger AG

Wertschätzende soziale Ziele

Bei wienerberger steht der Mensch im Mittelpunkt – das Unternehmen bietet den Mitarbeitern ein sicheres, attraktives Arbeitsumfeld mit Entwicklungsmöglichkeiten.

wienerberger hat sich mit dem neuen Nachhaltigkeitsprogramm 2026 die Entwicklung und Umsetzung eines Aktionsplans für Inklusion und Diversität in allen Ländern zum Ziel gesetzt, was eine erhebliche Erweiterung des für 2023 gesetzten Ziels für die Geschlechtervielfalt darstellt. Die Inklusions- und Diversitätspläne bilden eine Struktur, die in den einzelnen Ländern unter Berücksichtigung von kulturellen und religiösen Unterschieden umgesetzt wird. So wird der Übergang zu mehr Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion besser im jeweiligen Kontext verankert. Jeder Aktionsplan baut auf den Grundsätzen gleicher Entlohnung und gleicher Chancen für alle auf.

Mehr Informationen unter: wienerberger.at


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