ÖFB-Cup

Salzburg und Lask mühen sich ins Viertelfinale

Salzburgs Petar Ratkov (M.) im Duell mit Hartbergs Paul Komposch (r.).
Salzburgs Petar Ratkov (M.) im Duell mit Hartbergs Paul Komposch (r.).GEPA pictures / Johannes Friedl
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Red Bull Salzburg setzte sich im Cup-Achtelfinale am Mittwoch erst im Elfmeterschießen gegen Hartberg durch. Ebenso wie der Lask gegen Kapfenberg. Die Austria gewann gegen Klagenfurt 1:0.

Der absolute Topfavorit musste im ÖFB-Cup Überstunden machen. Salzburg kam am Mittwoch im Duell zweier Bundesligisten in Hartberg zu einem 5:4-Erfolg im Elfmeterschießen – und sicherte sich somit schlussendlich doch noch den Aufstieg ins Viertelfinale. Dabei war Österreichs Serienmeister durch ein Tor von Maximilian Entrup (67.) zuvor sogar in Rückstand geraten. Petar Ratkov (77.) glich aus und rettete Salzburg in eine torlose Verlängerung.

Ebenfalls viel mehr Mühe als erwartet hatte der Lask gegen Kapfenberg. Der Bundesligist aus Linz kam im Spiel kaum zu guten Chancen und rettete sich nach torlosen 120 Minuten erst im Elfmeterschießen (6:5) vor dem Aus. Vom Punkt aus waren alle sechs Lask-Schützen erfolgreich, bei Zweitligist Kapfenberg scheiterte nur Donis Avdijaj.

Indes hat die Wiener Austria am Mittwoch schon in der regulären Spielzeit den Aufstieg fixiert. Die „Veilchen“ setzten sich im Cup-Duell zweier formstarker Bundesligisten gegen Austria Klagenfurt knapp mit 1:0 durch. gewonnen. Fisnik Asllani (24.) schoss den Rekordcupsieger am Mittwoch nach zwei Jahren Pause wieder ins Viertelfinale. Die Kärntner waren zuletzt dreimal in Folge bis ins Viertelfinale vorgedrungen, vermochten die nun schon 615 Minuten andauernde Torsperre der Wiener aber nicht zu brechen.

Für Austria Lustenau setzte sich die Misere auch im Cup fort. Der in der Bundesliga noch sieglose Tabellenletzte agierte beim SKN St. Pölten zwar lange Zeit tonangebend, geriet beim höchst effizienten Zweitligisten aber mit 0:4 unter die Räder. Din Barlov (19., 43.) und Kevin Monzialo (25.) sorgten schon vor der Pause für eine Vorentscheidung, ein Eigentor von Dario Grujcic (55.) machte selbst die kleinsten Hoffnungen der Gäste bald nach der Pause zunichte. Im Finish scheiterte Lustenaus Namory Cisse vom Elfmeterpunkt dann auch noch an SKN-Goalie Thomas Turner, der auch den Nachschuss von Baila Diallo parierte.

Schon am Dienstag hatte sich mit dem WAC ein weiterer Bundesligist aus dem Bewerb verabschieden müssen. Die Kärntner verloren im Cup-Achtelfinale 4:5 im Elfmeterschießen gegen Zweitligist Leoben. Nach der Verlängerung bzw. nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden.

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