Während die einen auf Sommerurlaub sind, haben Einbrecher Hochsaison. Tipps für sicherere Häuser und Wohnungen: von geschlossenen Fenstern über starke Schlösser bis zum überlegten Social-Media-Gebrauch.
Für manche Menschen ist ein Einbruch ein großer Schock, oft mit psychischen Folgeschäden, andere verkraften es besser – aber, ganz abgesehen von verschwundenen Wertgegenständen, kann jeder gerne auf das Eindringen in die Privatsphäre verzichten. Die Fenster beim Verlassen der Wohnung nicht gekippt zu lassen und die Tür zu versperren, versteht sich dabei von selbst. Aber reicht das? Nicht immer.
Bollwerk Wohnungstür
„Da bei Wohnungen in oberen Stockwerken Fenster von außen so gut wie nicht zugänglich sind, liegt das Hauptaugenmerk auf der Eingangstür, die mechanisch verstärkt sein sollte, etwa mit einem Balkenschloss oder einer doppelten Verriegelung“, rät Jürgen Leimer, Vorsitzender FG Elektronikdienstleister des Verbands der Sicherheitsunternehmen Österreichs. Ähnliches meint Martin Köhler, Leiter Fachbereich Sachversicherung bei Uniqa. „Ist der Einbau einer Sicherheitstür, etwa bei denkmalgeschützten Altbauten, nicht möglich, sollte man sie von innen verstärken, mit Beschlägen oder zusätzlichen Riegeln.“