US-Wahlkampf

Tim Scott: Weiterer Kandidat der Republikaner nimmt sich aus dem Rennen um das Weiße Haus

Das Feld der Republikaner mit Präsidentschafts-Ambitionen lichtet sich, auch US-Senator Tim Scott gibt auf.
Das Feld der Republikaner mit Präsidentschafts-Ambitionen lichtet sich, auch US-Senator Tim Scott gibt auf.APA / AFP / Kamil Krzaczynski
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Es werden immer weniger: Auch Tim Scott hat seine Präsidentschaftsbewerbung zurückgezogen. Klarer Favorit für die Kandidatur ist Ex-Präsident Trump.

Der in Umfragen weit abgeschlagene US-Senator Tim Scott hat seine Bewerbung für die Kandidatur der Republikaner bei der Präsidentenwahl 2024 zurückgezogen. Das gab der 58-Jährige am Sonntagabend (Ortszeit) im Fernsehsender Fox News bekannt. Der Senator aus dem Bundesstaat South Carolina - der einzige schwarze Vertreter seiner Partei in der Parlamentskammer - hatte seine Bewerbung im Mai verkündet. Seine Erfolgschancen wurden aber von Anfang an als gering eingeschätzt.

Laut Umfragen liegt der frühere US-Präsident Donald Trump in der Gunst der Parteianhänger mit weitem Abstand vorne. Die Präsidentschaftswahl steht am 5. November 2024 an. Bei den Republikanern gibt es anders als bei den Demokraten ein breites Bewerberfeld. Wer am Ende tatsächlich offizieller Kandidat der Partei werden will, muss sich vorher in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen.

Bei den Demokraten bewirbt sich US-Präsident Joe Biden um eine Wiederwahl. Er dürfte als Amtsinhaber parteiintern kaum ernstzunehmende Konkurrenz im Wahlkampf bekommen. (APA/dpa)

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