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WPK Wiener Privatklinik

Schmerz – Vielfältige Herausforderungen und innovative Lösungsansätze

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Sowohl bei akuten als auch chronischen Schmerzen ist eine sorgfältige Diagnose und angemessene Behandlung erforderlich, die man an der Wiener Privatklinik erhält.

Schmerz ist durchaus eine Volkskrankheit: 4,1 Millionen Österreicher haben in der österreichischen Gesundheitsbefragung der Statistik Austria angegeben, in den vergangenen vier Wochen Schmerzen gehabt zu haben. Das reicht von leichten Beschwerden wie gelegentlichem Kopfweh bis hin zu ständigen oder wiederkehrenden bzw. schwersten Schmerzen, die die Lebensqualität herabsetzen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO leidet fast jeder Fünfte in Österreich unter chronischen Schmerzen.

Schmerz ist ein Signal, dem zugehört werden muss, denn daraus ergeben sich Behandlungsoptionen. Sie reichen von medikamentöser Behandlung (Schmerzlinderung) über chirurgische Eingriffe (Bandscheiben, Gelenkersatz, Nervenblockaden, Durchtrennung des Nervs), Physiotherapie, und neue innovative Techniken: Wenn Medikamente und physikalische Therapien versagen, hilft vielleicht eine Neurostimulation, gleichsam ein „Schrittmacher für die Nerven“.

Rasch handeln: Akute und chronische Schmerzen müssen effektiv diagnostiziert werden.

Ob akut oder chronisch, Schmerz erfordert eine sorgfältige Diagnose und angemessene Behandlung. Der Wiener Orthopäde und Unfallchirurg Mark Schurz unterstreicht die Bedeutung einer schnellen Betreuung. Ein erheblicher Teil der Patienten beklagt beispielsweise akute Gelenkschmerzen und Arthritis. „Aber wir sehen viele Patienten in der Klinik, welche seit Monaten, manchmal Jahren an chronischen Gelenksschmerzen leiden und keine adäquate Therapie erhalten“, sagt Schurz, der auch an der Wiener Privatklinik ordiniert. „Im Haus haben wir die Möglichkeit, innerhalb von 24 Stunden eine individuell angepasste interdisziplinäre Behandlung anzubieten und damit das Behandlungs-Outcome positiv zu beeinflussen.“

Rasch handeln: In diese Kerbe schlägt auch Wilfried Ilias, langjähriger Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft, ebenfalls an der Wiener Privatklinik tätig: Er betont die Notwendigkeit einer gründlichen und zeitnahen Schmerzursachenklärung, die verschiedene diagnostische Verfahren erfordert. „Schmerztherapie kann nur dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn die Schmerzursache eindeutig abgeklärt ist. Dies setzen eine umfassende Anamnese und eine klinische Untersuchung voraus“, sagt der Schmerzexperte. Die Palette ist wirklich umfangreich: Zusätzlich sind in der überwiegenden Mehrheit der Fälle auch bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT), Ultraschall sowie Telethermografie und sofern notwendig auch Szintigrafie und Positron-Emission-Tomografie (PET-Scan) einzusetzen. Je nach Fragestellung kann auch eine weitere Abklärung mittels Nervenleitgeschwindigkeitsuntersuchung (NLG) benötigt werden.

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Präzise Schmerztherapie: die Schlüsselrolle in der Schmerztherapie.

Bei der Bewältigung komplexer Schmerzzustände ist eine interdisziplinäre Herangehensweise von entscheidender Bedeutung. Paul Stampfl, ein renommierter Orthopäde und Unfallchirurg aus Wien, betont die Notwendigkeit, frühzeitig Fachexperten aus verwandten Bereichen wie Schmerztherapie und Neurochirurgie einzubeziehen. „In meiner Praxis in der Wiener Privatklinik entwickeln wir für jeden Patienten einen maßgeschneiderten Therapieplan. Dabei integrieren wir multimodale Therapiekonzepte, die konventionelle medizinische Ansätze mit komplementären Behandlungsoptionen wie Stoßwellentherapie und Magnetresonanztherapie verknüpfen“, betont Stampfl.

Auch lokal-regionale Methoden finden Anwendung, wobei Nerven gezielt blockiert werden und somit einer Chronifizierung des Schmerzes entgegengewirkt wird. „Solche medizinischen Fortschritte und Erkenntnisse können die Mobilität wiederherstellen und somit deutlich die Lebensqualität verbessern“, betont der Wiener Anästhesist Johann Blasl.

Chronifizierung ist ein multifaktorieller Prozess, in den sowohl biologische und psychologische als auch soziale Faktoren einwirken. „Somit ist es wichtig zu erkennen, dass in der Therapieplanung auch der Gesundheitszustand des Patienten, die Art des Schmerzes, die Schwere der Erkrankung und die Erfahrung der behandelnden Ärzte eine entscheidende Rolle spielen“, sagt Blasl. Eine individuelle Herangehensweise an die Behandlung ist unerlässlich: Patienten sollten offen mit ihren Ärzten über ihre Bedenken und Erwartungen sprechen, um gemeinsam die beste Vorgehensweise zu bestimmen.

Interdisziplinäre Schmerzbehandlung und Expertise zentral vereint: die Wiener Privatklinik im Dienst des Patientenwohls.

Wichtig ist eine rasche Behandlung, in der eben alles abgeklärt werden sollte. Ständiger Schmerz macht die Betroffenen häufig depressiv, ängstlich und verzweifelt. Fast jeder chronisch Schmerzkranke leidet unter depressiven Verstimmungen. Ältere Menschen thematisieren trotz ihrer Beeinträchtigungen oftmals ihre Schmerzen weniger als jüngere. Dies wohl auch deshalb, weil Schmerz häufig als eine typische und unabwendbare Begleiterscheinung des Älterwerdens hingenommen wird. „Zuzuwarten kann dazu führen, dass Schmerz chronisch wird“, berichtet der Orthopäde und Unfallchirurg Schurz. Und er warnt: „Mangelnde Mobilität kann signifikant die Lebensqualität beeinträchtigen und auch zu sozialer Isolation führen.“ Wenn Schmerzen auftreten, für die keine rationale Erklärung gefunden werden kann und die länger andauern, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden, sagen die Spezialisten der Wiener Privatklinik. Als ob das so leicht wäre: So beklagte jüngst die „Allianz Chronischer Schmerz“, dass es im öffentlichen Gesundheitswesen in Wien keine ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Die Wiener Privatklinik bietet jedenfalls eine breite Palette von Untersuchungsmöglichkeiten und interdisziplinären Experten aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen, um den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Dies betrifft insbesondere Traumatologie, Orthopädie, Maxillo-Faziale-Chirurgie (Kiefer- und Gesichtschirurgie), Allgemeinchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie, Physikalische Medizin, invasive Radiologie, HNO, Gynäkologie, Onkologie, Bestrahlungstherapie und Plastisch-Rekonstruktive Chirurgie sowie Anästhesiologie mit Schwerpunktausbildung in Schmerzdiagnostik und -therapie. Die Verfügbarkeit dieser unterschiedlichen Expertisen erlaubt es, den Ansprüchen der derzeit geforderten multimodalen Schmerztherapie gerecht zu werden und somit jedem Schmerzpatienten eine individualisierte Therapie anbieten zu können.

An der Wiener Privatklinik können private oder als auch sozialversicherte Patienten unkompliziert einen Termin erhalten. Nähere Details können direkt unter info@wpk.at erfragt werden.

Kontakte

Wiener Privatklinik

Pelikangasse 15, 1090 Wien, Telefon: 01-40180-0, E-Mail: info@wpk.at

Presse:

Kristina Simicevic, MA

Telefon: 01-40180-7057, E-Mail: simicevic@wpk.at

Patienten:

Mag. Tatjana Worster, MBA

Marketing & International Business, Telefon: 01-40180-7055, E-Mail: worster@wpk.at

Weitere Information über Behandlungen an der Wiener Privatklinik unter:

www.wpk.at


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