Alpenverein

Wintertourismus: „Schluss mit den Zusammenschlüssen“

Österreichs Berge sind für Skifahrer dicht erschlossen. Das freut den Alpenverein wenig.
Österreichs Berge sind für Skifahrer dicht erschlossen. Das freut den Alpenverein wenig.(c) www.BilderBox.com (Www.BilderBox.com)
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Andreas Ermacora, profilierter Jurist, tritt nach elf Jahren als Präsident des Alpenvereins zurück. Die Bilanz, die er zieht, ist eine gemischte. 

Bereits im Oktober wurde mit der Wahl des Umweltökonomen Gerald Dunkel-Schwarzenberger der Nachfolger von Andreas Ermacora als Präsident des Alpenvereins fixiert. Letzterer legt diese Funktion nieder, die zum Jahreswechsel Dunkel-Schwarzenberger übernimmt. Er war bisher Vizepräsident. Ermacora hat die Geschicke des Österreichischen Alpenvereins (OeAV) mehr als drei Jahrzehnte mitbestimmt. In den vergangenen elf Jahren war er Präsident des OeAV, zuvor zwei Jahrzehnte lang Mitglied des Präsidiums.

Die Zahl der Mitglieder der Organisation ist in diesem Zeitraum von 227.000 auf mehr als 725.000 gestiegen. Zum Vergleich: Der deutsche Alpenverein hat 1,5 Millionen Mitglieder, die Naturfreunde in Österreich etwa 160.000. Der OeAV wird in einem Vertrauensindex von Organisationen an erster Stelle gereiht, vor den Naturfreunden. „Natur und insbesondere die Berge haben etwas Mystisches und faszinieren die Menschen“, meint Ermacora.

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