Rettungskräfte haben am Montag drei gestrandete Touristen und ihre beiden Führer aus der überfluteten Krizna-Höhle geborgen.
Sloweniens Höhlendrama hat zu Wochenbeginn ein glückliches Ende gefunden: Nach über drei Tagen hat ein Taucherteam des slowenischen Höhlenrettungsdienstes eine dreiköpfige Familie und ihre beiden Führer aus der im Hochwasser überfluteten Krizna-Höhle geborgen.
Die sehnsüchtig erwartete Expedition in die Tiefe war für die fünf in der Tropfsteinhöhle gestrandeten Slowenen im Alter zwischen 22 und 58 Jahren am Wochenende zu einem tagelangen Albtraum geworden: Wegen des stark gestiegenen Wasserspiegels hingen die zwei Frauen und drei Männer seit Samstag in dem über acht Kilometer langen Karsthöhlensystem fest.