Nahost

Star der Netflix-Serie „Fauda“ im Gaza-Krieg schwer verletzt

Die Spezialeinheit aus „Fauda“. Idan Amedie ist der zweite von rechts.
Die Spezialeinheit aus „Fauda“. Idan Amedie ist der zweite von rechts. Netflix
  • Drucken

Der aus der Netflix-Serie „Fauda“ bekannte israelische Schauspieler und Sänger Idan Amedi hatte sich nach Kriegsbeginn als Reservist für die Armee gemeldet. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.

Schauspieler und Sänger Idan Amedi, einer der Stars der israelischen Serie „Fauda“ wurde im Gaza-Krieg schwer verletzt. Das berichten israelische Medien, darunter „Haaretz“. Demnach hatte sich 35-Jährige kurz nach Kriegsbeginn am 7. Oktober als Reservist für die israelische Armee gemeldet. Wie er verwundet wurde, ist nicht bekannt. Seinem Vater zufolge schwebt er aber nicht in Lebensgefahr.

The Times of Israel“ berichtet, dass er am Montag ins Sheba Medical Center in Tel Hashomer, das größte Krankenhaus Israels, eingeliefert und dort operiert wurde. Auf Amedis Instagram-Account, der mehr als 280.000 Follower hat, hatte er in den vergangenen Wochen immer wieder über seinen Einsatz berichtet.

„Fauda“ - eine Serie über israelische Undercover-Agenten

In „Fauda“ spielte Amedi in der zweiten, dritten und vierten Staffel den Undercover-Agenten Sagi Tzur, der mit Nurit (Rona-Lee Shimon), dem einzigen weiblichen Mitglied der Spezialeinheit, um die es in der Serie geht, liiert ist. Amedi ist außerdem als Musiker aktiv und veröffentlichte bislang sechs Alben, zwei von ihnen erreichten in seiner Heimat Gold- bzw. Platin-Status.

Schöpfer von „Fauda“ sind Avi Issacharoff, der als Korrespondent im Westjordanland für das Online-Portal „Times of Israel“ berichtete, und der Schauspieler und Ex-Elitesoldat Lior Raz. Seit 2016 kann die erfolgreiche Politthriller-Serie weltweit auf Netflix gestreamt werden. Im Zuge der jüngsten Eskalation im Nahost-Konflikt bekam sie wieder mehr Aufmerksamkeit. (Red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.