Nahost

UNO untersucht Vergewaltigungen bei Hamas-Angriff am 7. Oktober

Israelische Hamas-Opfer im Kühlcontainer.
Israelische Hamas-Opfer im Kühlcontainer.AFP
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Hamas verübte bei Überfall systematisch sexuelle Gewalt gegen Frauen.

Die Indizien, dokumentiert auf Fotos und Videos, schienen gleich auf sexuellen Missbrauch und Vergewaltigung hinzudeuten. Israelische Soldaten, Ärzte, Sanitäter und Forensiker fanden an den Schauplätzen des Hamas-Massakers vom 7. Oktober blutige Unterwäsche an den Leichen sowie entstellte und gekrümmte Körper samt Blutergüssen und Sperma vor. Die Spuren der Misshandlungen waren evident.

Doch Israel hatte am Tag des Überfalls auf die Kibbuzim und das Supernova-Festival in unmittelbarer Nähe des Gazastreifens zunächst Dringenderes zu tun: Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen und die Hamas-Terroristen festzunehmen oder – in den meisten Fällen – zu töten. Und danach galt es, die Todesopfer nach jüdischem Ritus rasch zu identifizieren und mit möglichst allen Körperteilen zu bestatten – was etwa im Fall von verkohlten Leichen allerdings oft Wochen dauerte.

Unmut über die UNO

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