US-Wahl 2024

Fünf Fragen, fünf Antworten zur ersten Vorwahl in Iowa

Eine Trump-Unterstützerin trägt nach dessen Wahlkampftermin am Sonntag in Indianola, Iowa ein Werbeschild für ihren Vorgarten nachhause - und ihr Baby.
Eine Trump-Unterstützerin trägt nach dessen Wahlkampftermin am Sonntag in Indianola, Iowa ein Werbeschild für ihren Vorgarten nachhause - und ihr Baby.AFP/JIM WATSON
  • Drucken

Welche Themen die republikanischen Wähler beschäftigen, was ein Duell Trump gegen Haley bedeuten würde – und wie es um die Partei steht: alles rund um die Republikaner-Vorwahl in Iowa am Montagabend.

Cedar Rapids/Des Moines. Sie sind die ersten im Land, die ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahl küren: die Wähler Iowas. Am Montagabend werden sie in Turnhallen, Schulaulas, Hotellobbys zusammenkommen, um ihren Favoriten zu nominieren. Die Demokraten haben sich heuer – bei bitterkaltem Winterwetter – erstmals für eine Briefwahl in Iowa entschieden. Doch die Republikaner folgen dem eingebürgerten Caucus-Prinzip. Und beantworten als erster Bundesstaat in den USA die Frage: Hat irgendjemand eine Chance gegen Donald Trump?

1. Wie steht es um die Republikaner vor der Wahl?

Donald Trump mag in den Umfragen in Iowa zwar unangefochten vorne liegen. Der Ex-Präsident ist gerade im ländlichen Amerika extrem populär. Doch hört man den Wählern bei den Wahlkampfterminen mit den Kandidaten zu, ist die Partei durchaus fragmentierter, als sie von der Ferne scheinen mag. Gerade das Thema Abtreibungsverbot – ein jahrzehntealter konservativer Wunsch, den der Supreme Court im Sommer 2022 umsetzte – liegt vielen im Magen. Auch gibt es ein Unbehagen gegenüber Trumps umstrittener Handlungen als Präsident: Sie werfen ein negatives Licht auf die gesamte Partei, ein Umstand, der viele unglücklich macht. Wählen würden sie ihn wohl dennoch, sollte er erneut gegen Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl antreten.

2. Welche Sorgen treiben die Wähler in Iowa um?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.