Literatur

Vorarlberger Autor Norbert Loacker gestorben

Loacker übersiedelte nach seinem Studium als Gymnasialprofessor nach Zürich. Im Werk des 84-jährig Verstorbenen standen Technik, Philosophie und die Gesellschaft im Mittelpunkt.

Der in Vorarlberg gebürtige Schriftsteller Norbert Loacker ist tot. Im Werk des 84-Jährigen, der nach seinem Studium als Gymnasialprofessor nach Zürich übersiedelte, standen Technik, Philosophie und die Gesellschaft im Mittelpunkt. Loacker war auch als Herausgeber im Kindler Verlag und als Präsident der Robert Walser-Stiftung tätig, informierte das Vorarlberger Franz-Michael-Felder-Archiv am Montag. Er verstarb am 11. Jänner in Frauenfeld (Kanton Thurgau).

Loacker wurde am 22. Juli 1939 in Altach geboren, nach der Matura studierte er in Wien Altphilologie, Geschichte und Philosophie. 1980 erschien sein Science-Fiction-Roman „Aipotu“, weitere Werke folgten. Ausgangspunkt für seine Texte bildeten laut Jürgen Thaler vom Franz-Michael-Felder-Archiv oftmals Reisen in die USA. Auch ein Sachbuch schrieb Loacker, es trägt den Titel „Wo Zürich zur Ruhe kommt. Die Friedhöfe der Stadt Zürich“. Seiner Heimat Vorarlberg sei Loacker stets treu geblieben, sagte Thaler zur. Noch zu Lebzeiten habe der Autor seine Papiere an das Franz-Michael-Felder-Archiv übergeben. (APA)

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