Katastrophenschutz

Wie sich Österreich gegen die Auswirkungen des Klimawandels schützen sollte

Wilde Natur hat einen hohen volkswirtschaftlichen Wert. Das Foto zeigt die Donau-Auen östlich von Wien
Wilde Natur hat einen hohen volkswirtschaftlichen Wert. Das Foto zeigt die Donau-Auen östlich von Wien(c) Franz Josef Kovacs
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Die Folgen der Klimaerhitzung und des Verlusts von Artenvielfalt zeigen sich immer manifester. Als Schutz dagegen fordert der WWF ein „grünes Sicherheitsnetz“ für Österreich.

Österreich liegt in einer Weltregion, in der sich die Änderungen des Klimas und der Zusammensetzung der Arten etwas gebremster abspielen und wo es ein hohes Ausmaß an Mitteln gibt, die Folgen dieser Entwicklung zumindest zu lindern. Trotzdem werden auch hierzulande diese Konsequenzen häufiger und stärker auftreten – darüber sind sich Wissenschaftler einig.

Das sei kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, sagen nicht nur Klima- und Biodiversitäts-Forscher. Ein Gegensteuern ist möglich und erforderlich. Diese grundsätzlichen Statements hat der World Wide Fund for Nature (WWF) in einen konkreten Maßnahmenplan übersetzt. „Natürliche Schutzmaßnahmen denken Klimaschutz, Naturschutz und das menschliche Wohlergehen zusammen“, sagt Hanna Simons, stellvertretende Geschäftsführerin des WWF Österreich und Leiterin des Programms Natur- und Umweltschutz. „Von den Alpen bis in die Städte braucht es umfassende Maßnahmen und die nötigen Mittel, damit wir ein grünes Sicherheitsnetz über Österreich aufspannen können.“

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