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Paradebeispiel

Kampf gegen Krebs: Starke Kooperationen für Forschung

Besuch der schwedischen EU-Ministerin an der Klinik Floridsdorf.
Besuch der schwedischen EU-Ministerin an der Klinik Floridsdorf.AstraZeneca/APA Fotoservice/Tanzer
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Am Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie an der Klinik Floridsdorf wird in Kooperation mit AstraZeneca Forschung zum Lungenkarzinom vorangetrieben.

Im Wissen, dass die erfolgreiche Entwicklung von Medikamenten von starken Partner:innen abhängt, arbeitet AstraZeneca eng mit Universitäten, wissenschaftlichen Einrichtungen und Biotechnologieunternehmen zusammen. So ist auch die Kooperation mit dem Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie von großer Bedeutung. Das Institut an der Klinik Floridsdorf beteiligt sich an wichtigen ­klinischen Studien von AstraZeneca zu Lungenkrebs. Lungenkrebs ist in Österreich die zweithäufigste Krebs­erkrankung sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Bezüglich der Sterblichkeitszahlen der Pa­tient:innen erreicht Lungenkrebs sogar den traurigen ersten Platz unter den malignen Tumoren, was die Dringlichkeit weiterer Forschungsbemühungen unterstreicht.

An der Klinik Floridsdorf sind in den letzten Jahren sechs innovative Studien von AstraZeneca, sowohl in Frühstadien als auch in Spätstadien des Lungenkarzinoms, gelaufen, in die insgesamt 80 Patient:innen miteinbezogen waren. Prim. Priv.-Doz. Dr. Arschang Valipour, Vorstand des Karl Landsteiner Instituts für Lungenforschung an der Klinik Floridsdorf, erklärt: „Unsere Forschung konzentriert sich auf vielfältige Ansätze zur Behandlung von Lungenkrebs. Ziel ist es, die Wirksamkeit von zielgerichteten onkologischen Therapien und Immuntherapien zu optimieren und neue innovative Behandlungsoptionen zu entwickeln.“

Die Studien prüfen die Wirksamkeit und Sicherheit dieser innovativen Ansätze und ermöglichen Patient:innen einen möglichst frühen Zugang zu lebensverändernden Medikamenten.

Unterschiedliche Ansätze von Krebstherapien

1. Immunonkologie
Die Immunonkologie (IO) zielt darauf ab, Krebs mit Hilfe des körpereigenen Immunsystems zu bekämpfen. Sogenannte Checkpoint-Inhibitoren verhindern, dass der Krebs der Überwachung durch das Immunsystem entkommt. Erforscht werden diese u. a. in Kombination mit Chemotherapeutika, zielgerichteten Therapien und anderen Immuntherapien bei verschiedenen Tumorarten, Stadien und Therapielinien.

2. Tumortreiber und -resistenz

Wirkstoffe der Kategorie Tumortreiber und -resistenz (Tumor Drivers and Resistance, TDR) richten sich gegen Mutationen der Krebszellen, die das Tumorwachstum vorantreiben oder den Tumor resistent machen.

3. DNA-Reparaturmechanismen
Wirkstoffe, die an DNA-Reparaturmechanismen ansetzen, verhindern, dass Krebszellen DNA-Schäden reparieren können.
Jänner 2024, AT- 10627


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