Staatsoper

„Tosca“ in der Staatsoper: Scarpia als stiller Sieger

Erwin Schrott als Scarpia, Elena Stikhina als Tosca.
Erwin Schrott als Scarpia, Elena Stikhina als Tosca.Staatsoper / Michael Pöhn
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Ein lauter und ein leiser Triumph bei der 647. Aufführung von Wallmanns „Tosca“-Inszenierung.

Margarethe Wallmanns stimmige, unverfängliche, tarnfarben-olivgraue Staatsoperneinrichtung – am Freitag zum 647. Mal gegeben – ist „Tosca“ in Wien, seit 66 Jahren schon, deutlich länger selbst als Franco Zeffirellis klassische, sechs Jahre jüngere Covent-Garden-„Callas“-Inszenierung. Wer heute unter 80 ist – und mit 14 begonnen hat, in die Staatsoper zu gehen –, kennt nichts anderes. Es gäbe wohl einen Aufstand, würde ein Intendant es wagen, an dem liebgewonnenen Museumsstück zu sägen.

Cavaradossi, der Triumphator

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