Leitartikel

Die Preise sinken, leistbar werden Immobilien aber noch lang nicht

Die Unleistbarkeit von Wohnraum wird das zentrale Problem für 2024.
Die Unleistbarkeit von Wohnraum wird das zentrale Problem für 2024.Imago
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Die Politik vergisst trotz anstehender Wahlen das wohl größte Problem für 2024: die zunehmende Unleistbarkeit von Wohnraum.

Die Preise für Wohneigentum sind im vergangenen Jahr gesunken und sollen heuer noch stärker fallen. Wahrscheinlich steht dem Immobilienmarkt ein seit Jahrzehnten ungesehener Preisrutsch bevor. Ein Grund zum Jubeln ist das noch lang nicht. Wer glaubt, er könne jetzt zuwarten und sich dann günstig eine Wohnung oder ein Haus kaufen, der sei gewarnt. Immobilien bleiben weiterhin für viele unleistbar. Und das ist ein Problem, selbst für jene, die zur Miete wohnen.

Da die wenigsten den gesamten Betrag für eine Immobilie auf den Tisch legen können, sind Zinsen und Einkommen für die Finanzierung entscheidend. Somit verteuert sich der Kauf von Haus, Wohnung oder Grund selbst mit fallenden Preisen. Einkommen, Zinsen und Immobilienpreise scheinen derzeit aus dem Gleichgewicht gekommen zu sein.

Hälfte des Einkommens geht für Schulden drauf

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