Tourismus

Skiurlaub heuer bis zu 13 Prozent teurer

Wer heuer in den Semesterferien einen Skiurlaub macht, muss dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen als voriges Jahr. 
Wer heuer in den Semesterferien einen Skiurlaub macht, muss dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen als voriges Jahr. APA / APA / Barbara Gindl
  • Drucken

Die mit Abstand größten Kostenfaktoren im Skiurlaub sind Unterkunft und Verpflegung, wo sich die Preise im Schnitt um 13 Prozent erhöht haben. Aber auch
Liftkarte, Skikurs und Skiverleih wurden teurer.

Wer heuer in den Semesterferien einen Skiurlaub macht, muss dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen als voriges Jahr. Die mit Abstand größten Kostenfaktoren im Skiurlaub sind Unterkunft und Verpflegung, wo sich die Preise im Schnitt um 13 bzw. zwölf Prozent erhöht haben, zeigt eine Auswertung des gewerkschaftsnahen Momentum Instituts mit Daten der Statistik Austria. Liftkarte, Skikurs und Skiverleih wurden um acht Prozent teurer. Günstiger wurde nur die Anreise mit dem Auto.

Da die Spritpreise durchschnittlich um fast neun Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken sind, hat sich die Anfahrt verbilligt. Die Kosten für die Anreise mit der Bahn stiegen um 4,5 Prozent und damit unterdurchschnittlich. Der Preis für die Anreise per Reisebus oder als Teil einer Pauschalreise erhöhte sich jedoch mit neun bzw. zehn Prozent deutlicher als die durchschnittliche Teuerung. Die Jahresinflation lag 2023 bei 7,8 Prozent.

Die Preise für die Ausrüstung legte laut Momentum-Auswertung weniger stark zu wie die Durchschnittsinflation. Hauben und Handschuhe kosten nun um 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, Skier oder Snowboard verteuerten sich um 3,5 Prozent. Die Preise für Sonnenbrillen und Spazierstöcke erhöhten sich im Schnitt aber um acht Prozent, jene für Koffer und Reisetaschen um zehn Prozent. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.