Sozial und profitabel zu wirtschaften sei möglich, beweist Too-Good-To-Go-Director Georg Strasser-Müller.
Porträt

Das Geschäft mit dem Überschuss

Georg Strasser-Müller hat nie daran gezweifelt, Ökonomie und Ökologie in einen profitablen Einklang bringen zu können. Mit Too Good To Go überzeugt er selbst Skeptiker davon.

Auf der Suche nach einem neuen, größeren Büro stand fest: Eine Küche darf darin nicht fehlen. Schließlich geht es im Hause Too Good To Go darum, mit Lebensmitteln zu arbeiten. Sie vor der Verschwendung, dem Wegwerfen zu bewahren. Dementsprechend werden in der Gemeinschaftsküche kulinarische Kunstwerke ausprobiert: Wie (lang) kann der selbstgemachte Kombucha-Tee frisch gehalten werden? In diesem Kreativraum spiegeln sich aber auch die Unternehmenswerte wider: „Hier wird gemeinsam an etwas Sinnvollem gearbeitet, werden Restln verwertet, Speisen geteilt“, sagt Georg Strasser-Müller. Diesen Anspruch – sorgsam mit Lebensmitteln umzugehen und keine Missgunst zu hegen – stelle er auch an seine Mitarbeitenden.

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