Der Vokuhila bleibt, pastelliges Apricot kommt plangemäß dazu, außerdem steigt der Wetlook wieder auf der Trendkurve der Friseure.
Vorne kurz, hinten lang und dazwischen eine Menge Haargel – Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) hat seine Trends für die warme Jahreszeit veröffentlicht. Ein großes Thema bleibt demnach der Mullet, also der Vokuhila. Neu interpretiert wird er in der kommenden Saison mit einem kompakt geschnittenen und glatt gekämmten Nacken und mehr grafischen Linien am Oberkopf. Als neue Trendfarbe stellt sich gar nicht überraschend der Pantoneton „Peach Fuzz“ an. Ebenfalls angesagt bleibt eine Pastellcolorierung, die jedes Gelb aus dem Blond holt und Glossing in Rosenholz für dunklere Haare.
![v.l.n.r.: „Vibrant Splash“ mit Wasserwelle, geknetete „Summer Waves“, ausfrisierte „Wavy Pearl“](https://img.diepresse.com/public/incoming/a7g523-Unbenannt2.jpg/alternates/FREE_1200/Unbenannt2.jpg)
Außerdem dürfen die Herren heuer Mut zur mit Haarlack fixierten Wasserwelle („Vibrant Splash“) zeigen, aber auch zu kompakten Schnitten der Boyband-Ära („Smart Boy“). Und während die klassischen Sommer-Surfer-Locken bei ihm mit einem Diffusor per Luft geknetet werden, dürfen sie bei den Damen über einen Lockenstab gedreht und anschließend mit den Händen so lange ausfrisiert werden, bis die 70er-Jahre anläuten. Im Kontrast dazu steht der ultraglatte, durchs heiße Eisen gezogene Trend zum „Glass Hair“. (sh)