Mit einer Wiederholung der Wahl in der Hauptstadt will die Regierung eine internationale Untersuchung wegen Manipulationen vermeiden.
Nur wenige Wochen waren die Wahlkampfhelfer von Serbiens regierender SNS aus dem Belgrader Straßenbild verschwunden. Am Wochenende starteten aus der Provinz gekarrte SNS-Aktivisten Serbiens nächste Wahlkampfrunde. „Die Autobusse sind wieder unterwegs“, titelte die unabhängige Zeitung „Nova“: „Neuwahlen in Belgrad werden wahrscheinlich.“