Interview

Der Nino aus Wien: „Früher war mir alles mehr wurscht“

Der Nino aus Wien trägt einen Katzenpulli: „Ich liebe Katzen. Sie machen mich glücklich.“
Der Nino aus Wien trägt einen Katzenpulli: „Ich liebe Katzen. Sie machen mich glücklich.“Clemens Fabry
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Seine Familie war nicht musikalisch, sagt der Nino aus Wien. Bis auf seinen Opa, der war Heurigenlied-Sänger, so heißt es. „Schad, dass ich ihn nie singen gehört habe“, sagt Nino. Sein neues Album „Endlich Wienerlieder“ hat er ihm dennoch gewidmet. Ein Gespräch über Selbstbewusstsein, „härtere Gigs“ und Inspirationen im Badezimmer.

In dem Film „Rickerl“ spielen Sie sich selbst. Für den erfolglosen Musiker Rickerl (gespielt von Vodoo Jürgens) sind Sie der große Star, der es geschafft hat. Gab es Musiker, zu denen Sie ehrfürchtig aufgeschaut haben?

Der Nino aus Wien: Nein. Vielleicht Wanda. Von Anfang an war mir irgendwie klar, dass sie die größte Band werden.

Das war Ihnen klar?

Ja, seitdem ich zum ersten Mal einen Wanda-Song gehört habe. Das war 2014. Da hab’ ich mir gedacht: „Arg, das ist etwas ganz eigenes.“ Und Marco Wanda dachte auch immer so groß. Als ich ihm 2012 das erste Mal auf einer Party begegnet bin, sagte er zu mir: „Ich bin Musiker, und meine Band wird die erfolgreichste in Österreich werden, denn mein Anspruch ist, dass jedes Lied, das ich schreibe, mindestens so gut ist wie ‚Strawberry Fields Forever‘“.

Ganz schön wacker.

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